5. Mai: Pro­test­tag zur Gleich­stel­lung von Men­schen mit Behin­de­rung

Der 5. Mai ist seit über zwanzig Jahren ein fester Termin: In ganz Europa wird für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung protestiert. Auch im zweiten Corona-Jahr gibt es unzählige Aktionen, und der Verein ELAN macht mit. Wir haben in bunter Form – von Psychiatrieerfahrenen bis zum Oberbürgermeister – kurze persönliche Statements gesammelt zu der Frage „Wie stellen Sie sich die inklusive Welt von morgen für psychisch erkrankte Menschen vor?“ Die Statements sehen Sie unten.

Auch die Aktion Mensch ruft mit der Aktion „Deine Stimme für Inklusion“ alle dazu auf, ihre Unterstützung und Gedanken auf Facebook, Twitter oder Instagram – unter dem Hashtag #5Mai – zu teilen.

„Barrieren abbauen“, da fallen einem zuerst Rampen und breitere Türen ein. Doch Bedarf gibt es auf vielen Ebenen: Fehlendes Verständnis sei mit die größte Hürde stellt die Aktion Mensch (Link zur Quelle) in einer kürzlich veröffentlichten Studie fest. Befragt wurden Menschen mit Behinderungen zu den Herausforderungen im Alltag. Das Thema „psychische Behinderung“ scheint im Vergleich zu 2014 dringlicher geworden zu sein. Verbesserungsbedarf sehen die Befragten unter anderem bei Ämtern oder Arbeitgebern. Sie wünschen sich unter anderem mehr Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit. Um Berührungsängste abzubauen, gehöre das Thema unbedingt in Kindergarten und Schule.

 

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